Ein kleines Juwel in Ramsau bei Berchtesgarden ist die Wimbachklamm. Auch wenn Ramsau jetzt nicht so einladend klingt, ist ein Besuch sehr empfehlenswert.
Als wir am Königssee waren, wurde Saschi die Wimbachklamm empfohlen. Eigentlich stand für Tag 14 unserer Reise die Eiskapelle auf dem Plan. Weil diese aber noch zugefroren ist und wir unsere Tunnelbohrmaschine zuhause vergessen hatten, nutzen wir einfach den Tipp, den man Saschi gegeben hat – die Wimbachklamm.
Anreise und Parken
Von unserer Unterkunft ist es nicht weit zur Wimbachklamm. Wir parken am klammeigenen Parkplatz für 5€ für bis zu 4 Stunden. Die Zeit reicht uns, weil die Klamm mit rund 200 Metern Länge realtiv kurz ist.
Zur Wimbachklamm
Der Eintritt kostet 3€ pro erwachsenem Schaulustigen. Wegweiser zeigen die Richtung.





Hinein in die Schlucht

Ein Wasserfall begrüßt die Neuankömmlinge und zeigt direkt, was es hier gibt… viel Wasser! Überall läuft es auf der östlichen Seite der Klamm hinunter. An der westlichen Seite der Klamm sind Stege und Brücken angebracht, über welche man die Klamm begehen kann. Wer Wasser liebt, der ist hier im Paradies. Wir laufen die Wimbachklamm mehrere Male von einem Ende zum anderen, so schön ist sie, aber auch so kurz. Man muss ja nicht zwangsläufig lang oder groß sein, um schön zu sein. Deshalb genießen wir sie einfach mehrfach. Irgendwo lese ich, dass es so gedacht ist, dass man die Wimbachklamm am Nordende betritt, nach Süden geht und sie dort durch eine Drehtür wieder verlässt, damit sich die Besucher nicht zu sehr drängeln. An diesem Tag sind jedoch nicht so viele Leute unterwegs und wir können uns den Luxus leisten, sie mehrfach zu begehen.































Wimbachklamm im Schnelldurchlauf
Marcel hat uns eine Zeitrafferaufnahme in beide Richtungen erstellt, Gimbal sei Dank, so kann man sich das Ausmaß der Wimbachklamm, verwacklungsfrei, besser vorstellen. Einmal vor, einmal zurück.
Ausgang und zurück
Das Schild am Ausgang gibt uns recht. Die Infos sind nicht überall einheitlich und wir haben uns einfach an dem orientiert, was unserem Willen am nächsten kommt.
Wir sind halt Rebellen!
Am Ausgang halten wir uns links, gehen über die Brücke und treten den Rückweg zum Auto an. Unterwegs sehen wir nützliche Hinweise, die wir befolgen. Leg Dich nie mit einem Herdenschutzhund an!




Marcel geht voran!


Auf dem Parkplatz finde ich noch einen coolen Baumpilz. Dann fahren wir nach Bad Reichenhall und suchen die Altstadt nach Nahrung ab.

Bad Reichenhall
In Bad Reichenhall angekommen müssen wir erstmal schauen, wie wir in die Altstadt kommen. Wir parken an der Innsbrucker Straße, laufen ins Zentrum und schauen uns um. Besonders groß ist die Stadt nicht, wir sind relativ schnell durch mit der Besichtigung.
Ein Brunnen drückt aus, was eine liebe Kollegin selbst über sich behauptet: sie kann ihre Liebsten mit ihrer scharfen Zunge
„von Hinten durch die Brust ins Auge“
filetieren. Julia, hier ist Dein Brunnen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!







Essen
Wir haben keine Ahnung, wo es hier gut ist und kehren im Il Centro ein. Sagen wir mal so, man wird satt, es sieht lecker aus und die Bedienungen sind sehr nett. Vielleicht hätten wir beim Italiener kein typisch deutsches Gericht, sondern etwas italienisches bestellen sollen. Beim nächsten Mal.


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