Eine Wanderung auf den Kleinstein und in die Kleinsteinhöhle in der sächsischen Schweiz steht heute auf dem Programm.
Am kostenlosen Wanderparkplatz Helfrichs Wiesen beginnt unsere Reise, außerdem ist der Startpunkt mit dem Bus 241 und 269 erreichbar, Ausstieg Kirnitzschtal. Der Weg ist recht kurz und gut ausgeschildert.


Der kurze Aufstieg zum Kleinstein
Zügig kommt man dort hin wo man hin möchte, zu den Felsen. Steigt man die Treppen hinauf (ja, sie sind ein bisschen anstrengend), wird man direkt belohnt, nicht lange Rumfackeln und Abmühen, Nein! – Direkt tolle Aussicht.















Die Kleinsteinhöhle
In der Kleinsteinhöhle kann man nicht nur die Aussicht genießen, man kann auch in ihr klettern.
Ein Kletterevent für Kinder wird gerade vorbereitet, als wir ankommen und die ersten Kinder trudelten ein. Es scheint ihnen sichtlich Spaß zu machen, hier rumzuturnen, ihre Kräfte zu messen und an ihre Grenzen zu gehen.



Aufstieg auf den Kleinstein
Um die Kinder nicht weiter zu stören, gehen wir hoch Richtung Felsenspitze. Alles ist gesichert, die Treppen sind in guter Verfassung und der Ausblick lohnt sich.








Weiter ins Ungewisse
Bis jetzt war der Ausflug recht kurz. Oben machen wir eine kleine Rast und essen ein bisschen Proviant. Dann entscheiden wir uns, auf gut Glück weiter zu wandern.
Irgendwann landen wir immer wieder an Wegen, die sehr zugewuchert sind. Marcel vergeht die Lust durch das Gestrüpp zu wandern. Weil wir in Bayern schon Spaß mit Zecken hatten, müssen wir diese Erfahrung nicht noch einmal wiederholen. Wir treten die Heimreise an.









Altbekanntes
Nun, da die Zeit vorangeschritten ist, machen wir einen erneuten kleinen Abstecher zur Kleinsteinhöhle und haben sie ganz für uns allein.








Albernheiten und Making off in der Kleinsteinhöhle
Ein paar alberne Fotos gibt es natürlich auch. Manches sieht von außen betrachtet anders aus, als es wirklich ist.



Randbemerkung Pokémon -Kleinstein
Pokémon-Fans aufgepasst, es gibt ein kleines wackeres Pokémon, welches sich schon seit der ersten Spielgeneration fangen lässt – der Kleinstein! Leider gibt es am Kleinstein-Felsen keinen PokéStop. Definitiv gibt es hier Nachholbedarf. Es wäre doch lustig, wenn man am Kleinstein und in der Kleinsteinhöhle besonders viele Kleinsteine fangen könnte. Pokéball flieg und sieg! – Oder so ähnlich.
Wissenswertes über den Kleinstein
1586 wurde die Inschrift „1586“ in den Felsen gehauen und 1820 hat Ludwig Richter eine Radierung des Felsentors der Kleinsteinhöhle angefertigt.
Abstieg, Essen und Spaziergang
Tod heißt Leben. In einer der vielen verendeten Kiefern entdeckt einer der Jungs ein prächtiges Wespennest. Dem einen Leid, des anderen Freud.


Wir kehren bei Uwe Hunger ein und essen köstliche Hausmannskost. Lecker!

Zum Abendspaziergang geht es nochmal hoch auf den Wachberg.








Tourmap
