Traumhaft schön ist die Bastei und im rechten Licht kein Einheitsbrei.
Wir geben uns einen Versuch die Bastei-Brücke zum Sonnenaufgang zu fotografieren. Zu einer gruselig frühen Stunde schmeißt Marcel uns aus den Federn. Um 03:31 Uhr verlassen wir unsere Unterkunft, um 04:14 Uhr erreichen wir die Bastei. Wir sind zwar die Ersten, bleiben aber nicht die Einzigen. Immer mehr Fotografen und Romantiker gesellen sich zu uns. Mein größtes Ärgernis wird eine Frau mit schrill pinker Jacke sein, die sich prominent mittig auf die Basteibrücke setzt und den kompletten Sonnenaufgang dort verweilen wird. Fotobombe par excellence.




Bastei im Sonnenaufgang
Ein bisschen unterhalten wir uns mit den anderen Fotografen, es bleibt aber bei kurzen Pläuschchen. Der Platz auf dem Ferdinandstein ist begrenzt und die beste Position ist in der äußersten Ecke, dort wollen natürlich alle gern sein. Wir wechseln ein bisschen durch, damit jeder mal ein schönes Foto machen kann.
Hier sind unsere Resultate:



























Das Koma
Um 07:36 Uhr landen wir wieder in unserer Unterkunft. Nach der Aktion und dem vorherigen sehr umfangreichen Tag, legen wir uns noch einmal ins Bett. Das ist dann auch nahezu alles, was wir an diesem Tag noch schaffen. Nicht einmal zum Essen kehren wir ein, weil wir das Abendsessen zuvor nicht mit Herrn Hunger abgesprochen hatten. So halten wir uns mit unseren Reserven über Wasser und planen unseren letzten Urlaubstag, die Schrammsteine.