Wir verbringen den Tag an der wunderschönen Bastei und fahren am Abend an die phantastische Rakotzbrücke.
Heute steht uns ein vollgepackter Tag bevor. Wir besuchen nicht nur die bildschöne Bastei, an der man allein schon einen ganzen Tag verbringen kann, nein, wir fahren danach auch noch zur Rakotzbrücke, welche von der Bastei eine gute Stunden und 30 Minuten entfernt liegt.
Parken
Wir parken für 4€ auf dem ausgewiesenen Parkplatz, von dem aus auch ein Bus zur Bastei führt. Mit dem 9 € Ticket ist dieser Bus inklusive. 40 Minuten zu Fuß mit Fotorucksack und bei sengender Sonne war uns zu brutzelnd.

Neue Pläne sind ausgehängt
Wir kommen zu einer Zeit an, an welcher der Bau einer Aussichtsplattform noch nicht abgeschlossen ist, die Pläne werden den Gästen aber bereits für zukünftige Anreisen vorgestellt.


Der Bastei erster Weg
Der Ferdinandstein
Läuft man auf die Bastei zu, gelangt man an einen Weg, der links ab zum Ferdinandstein führt. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf die Felsformation der Bastei. Es lohnt sich also, dieses kurze Stück zu gehen, um sich ein Bild von dem zu machen, worauf man gleich wandeln wird.














Beweisfotos
Wie man es auf einer Reise so macht. Hier die Beweisfotos, dass wir tatsächlich da waren:



Die Bastei
Nun wandeln wir auf der Basteibrücke, deren Anfänge 1826 als hölzerne Brücke begannen. Über die Zeit wurde sie touristisch immer populärer und unter anderem für Künstler wie Caspar David Friedrich und Ludwig Richter als Motiv interessant. Ich verstehe warum.





































Die Neurather Felsenburg
Für Leute, die sich noch ein bisschen Geschichte gönnen möchten gibt es hier ein paar Infotafeln. Wir besichtigen die Stätte nicht, weil wir es als nicht so interessant wahrnehmen. Wäre der Eintritt frei gewesen, wären wir wohl einmal entlang geschlendert.





Kamerasutra
Saschi hat sein Shirt mit dem Kamerasutra heute leider nicht an, aber hier kann man erahnen, dass er es zu recht bekommen hat.


Panoramen
Marcel liebt seinen Gimbal und nutzt ihn gern für Panoramen. Ich mache hin und wieder aus Einzelfotos welche. Die Bastei ist ein lohnendes Panoramamotiv:








Die Elbe
Die namensgebende Elbe schlängelt sich durch das Elbsandsteingebirge und fließt dabei auch an der Bastei vorbei. Einige Eindrücke davon sieht man hier.




Insekten an der Bastei
Auch wenn der Nadelwald in der sächsischen Schweiz stirbt, gibt es noch eine faszinierende Fauna. Uns begegnet ein Taubenschwänzchen, Feuerkäfer paaren sich vor dem Felspanorama und zwei Schmetterlinge, deren Name ich nicht kenne, sitzen entspannt an der Scheibe der Bushaltestelle.




Abreise von der Bastei
Aufgrund der Schönheit der Bastei, entschließen wir uns, den Sonnenaufgang an der Bastei sehen zu wollen. Weil das ein sehr frühes Aufstehen bedeutet und ich die Rakotzbrücke unbedingt bei Sonnenuntergang fotografieren möchte, haben wir jetzt noch ein straffes Programm vor uns.
Wir nehmen erneut den Bastei Shuttlebus zurück zum Parkplatz, es gibt aber auch den Basteikraxler. Die Pläne sieht man hier:



Vom Parkplatz aus fahren wir direkt durch zur Rakotzbrücke.
Rakotzbrücke
Nach einer hübschen Fahrt, bei der Saschi uns erneut kutschiert, erreichen wir die Rakotzbrücke in Gablenz.






Die Rakotzbrücke ist Schauplatz einiger interessanter Geschichten. Bei einem Fotowettbewerb von Red Bull gab es eine hitzige Diskussion darüber, ob ein Foto einen Wettbewerb gewinnen darf, auf dem zu sehen ist, wie etwas Verbotenes getan wird. Denn die Rakotzbrücke ist einsturzgefährdet und deshalb ist das Betreten untersagt. Auf dem Foto war zu sehen, wie ein Fahrradfahrer auf einem Rad auf der Rakotzbrücke balancierte.
Außerdem erschien die Rakotzbrücke im Hintergrund bei einer Kampfszene von „Matrix Resurrections“ und im Film „Der Zauberlehrling“ von 2017.





















Heimreise
Wir treten den Weg zurück zum Auto und in unsere Unterkunft an. Es ist spät und dämmert bereits. Wir sind müde, aber Saschi hält tapfer durch.

